Schweizer in Paraguay: Schweizer erfüllen sich ihren Traum von Freiheit in Paraguay

Etwas mehr als 1400 Schweizer haben sich in Paraguay niedergelassen. Unterschiedlichste Gründe veranlassen Schweizer, sich in dem südamerikanischen Binnenstaat niederzulassen. Einige zieht das ganzjährig warme Klima ins Land, andere lockt die Abenteuerlust. Finanzielle Gründe hat kaum ein Einwanderer, denn die Löhne sind in dem armen Land sehr niedrig. Allerdings reicht aufgrund der im Vergleich zur Schweiz geringen Lebenshaltungskosten schon eine kleine Rente aus, um in bescheidenem Wohlstand zu leben.

Viele Schweizer leben in der deutschen Kolonie Hohenau im Süden des Landes. Seit 1994 lassen sie sich auch in Rosaledo nieder. Das Auswandererdorf liegt im westlichen Teil Paraguays am Gran Chaco. Hier arbeiten Schweizerinnen und Schweizer als Landwirte und Viehzüchter. Einige versuchen den Tourismus anzukurbeln und vermieten preiswerte Ferienwohnungen. Die Immobilien Mieten sind niedrig und ein Grundstück ist günstig zu erwerben. Freilich sind Einwanderer hier weit weg von großen Shoppingzentren, Supermärkten, Möbel- und Haushaltswarenläden, die in Paraguay nur in Großstädten zu finden sind. Dafür vermittelt ihnen das weite Land mit vielerorts noch unberührter Natur ein Gefühl der Freiheit.

In Kolonien profitieren Schweizer in Paraguay von Erfahrungen Gleichgesinnter

Für Schweizer in Paraguay bietet das Leben in einer Kolonie viele Vorteile. Mit Einwanderern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können sie sich verständigen. Die Landessprache zu erlernen ist sehr kompliziert, denn neben Spanisch und Guarani werden in Paraguay an die 20 verschiedene Sprachen gesprochen. Neuankömmlinge werden von länger ansässigen Landsleuten mit guten Ratschlägen versorgt. Sie erfahren, welche Sehenswürdigkeiten in der Nähe zu finden sind und wie weit der Weg zum nächstgelegenen Krankenhaus ist.

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